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reifenspuren

Familie SüessBrigitte und Daniel

Wieder einmal zeigt es sich: Die Welt ist klein und viele Menschen machen sich auf sie zu erkunden. Im Camping Ser in Bariloche treffen wir Brigitte und Daniel, ebenfalls mit einem Toyota Landcruiser unterwegs.

Euch beiden haben wir wohl den wunderbaren Platz von Ana Maria, den Camping Ser, zu verdanken, denn wir haben ihn im iOverlander gefunden und ihr habt ihn eingetragen! Wir hoffen, euch die nördlicheren Länder Südamerikas ein bisschen näher gebracht zu haben und wünschen euch auf euren Abeteuren genauso tolle Erfahrungen wie wir sie gemacht haben! Herzlichen Dank für die kurzweiligen Tage in Bariloche und wer weiss, vielleicht treffen wir uns einmal in Solothurn im "Geheimbeizli"...

 

Familie SüessBarbara und Marc

Helfer in der Not, Frau und Mann für alle Fälle – so könnte man euch zwei wohl schon bezeichnen. Wenn du Marc nicht unter deinem eigenen MAN liegst, dann halt unter einem fremden Gefährt. Wir haben dich in San Pedro nur am Werken gesehen. Hier etwas und da etwas und selber hattest du kaum Zeit für deine eigenen Sachen. Wir sind froh, haben wir euch beide noch einmal im Nirgendwo getroffen. Wir haben die gemeinsam verbrachten Tage und Abende in eurer guten Stube – wir haben noch nie einen schöner ausgebauten Lastwagen gesehen!! – sehr genossen. Mit Nespresso, versteht sich! Eine schönere Gelegenheit, um unseren in Argentinien gekauften PURO zu geniessen, hätte es wirklich nicht gegeben! Liebe Barbara, lieber Marc, ganz ganz lieben Dank für die Zeit, die ihr mit uns verbracht habt, für die Offenheit und die vielen guten Tipps (ich habe richtig Lust aufs Fischen) die ihr uns auf den Weg gegeben habt, und nicht zuletzt für die „Einladung“ zum „goFest“, das wir ohne euch ganz sicher nicht erlebt hätten! Wir wünschen euch einen wunderschönen Schweiz-Aufenthalt!

 

Familie SüessSarah und Erdim mit Tara

Mit euch beiden sind wir den härteren Teil der Lagunenroute gefahren – du Erdim, wie der Teufel voraus und wir etwas langsamer hinten nach... Wir sind froh, dass du immer wieder auf uns gewartet hast – so schnell wollten wir nicht über Stock und Stein brettern! Wir sind ja schliesslich eine Tonne schwerer mit unserem Truckli! Die Bohnen nach türkischer Art an der Lagune haben superfein geschmeckt und dass wir alle vier so gut Platz hatten im Truckli war gemütlich und ein bisschen wärmer als draussen im eiskalten Wind! Und eure Tara macht ja wirklich alles mit – und wo sie eigentlich nicht dürfte, wird sie als Service-Dog verkleidet. Wir hatten lustige Tage miteinander, wir danken euch beiden für die Zeit und die Geduld, für das gemeinsame Lachen und Freude haben an der unglaublichen Natur, die die Lagunenroute zu bieten hat! Wer weiss, vielleicht sehen wir uns ja in südlicheren Gefilden wieder!

 

Familie SüessSidonie und Vincent

Auch diese beiden in ihrem gelben VW-Busli sind bereits alte Bekannte von uns - das erste Mal haben wir uns in Panama beim Verschiffen getroffen, dann immer wieder mal in Kolumbien, in Ecuador und nun hier auf der Lagunenroute, von der sie einen Teil in unserem "Konvoi" gefahren sind. Den haben sie gebraucht, denn ab und zu musste man schieben, dann wieder warten bis der Motor ein bisschen abgekühlt war. Aber ihr zwei seid so fröhliche Menschen, sogar als euer Wasser Stein und Bein und sogar das Olivenöl eigefroren war, habt ihr nur gelacht und gemeint, ihr könnt noch nicht gerade losfahren sondern müsst warten, bis ihr Kaffee kochen könnt. Gut dass wir in unserem Truckli diese Probleme nicht hatten und euch mit heissem Wasser aushelfen konnten. Liebe Sidonie, lieber Vincent es war schön, mit euch eine Strecke zu fahren und wir hoffen, wir sehen euch noch einmal nach eurem Heimataufenthalt!

 

Familie SüessHilu und Sigo

Endlich schaffen wir es, ich glaube es ist unsere dritte Begegnung, ein Foto von den beiden zu machen. Wir verfolgen den grasgrünen Pummel schon lange fasziniert im Internet und ihre Besitzer sind genauso faszinierend. Sie zigeunern auch schon jahrelang in der Weltgeschichte herum, allerdings nicht immer auf Rädern, sondern auch auf einem Segelschiff in Australien. Und sie sind für alle Unwegsamkeiten gerüstet, so hat Sigo uns in Panama endlos viele Fotokopien gemacht auf seinem Apparat, während Hilo all jene mit Spaghetti gefüttert hat, die beim Warten nicht kochen konnten... Und Hilo kann ja Geschichten erzählen! Naja bei einem so abenteuerlichen Leben wundert uns das nicht und wir geniessen ihre Gesellschaft und freuen uns schon auf das nächste Wiedersehen! Liebe Hilu und lieber Sigo, habt tausend Dank für eure Unterstützung, für die Zeit, die wir mit euch verbringen durften, das Lachen, das so oft unser Aufstehen begleitet hat und natürlich für all die Geschichten, denen wir lauschen konnten!

 

Familie SüessKarin und Manfred

An euch zwei werden wir immer am 9. Juni denken, an den feinen Käse, der letztendlich zu meinem Geburtstagsessen wurde und (dies allerdings hoffentlich selten bis nie...) wenn wir unseren neuen hydraulischen Wagenheber in Betrieb nehmen müssen... Natürlich auch dann, wenn ich die neuesten Spiegelbestseller auf meinem Reader lese! Liebe Karin und lieber Manfred, wir danken euch herzlich für die Gastfreundschaft und für die Unterstützung. Ihr seid ja nordwärts unterwegs und so bleiben wir wohl nur noch elektronisch in Kontakt. Macht's gut und für die Fähre nach Panama drücken wir euch Daumen und Zehen!Aber geniesst zuerst das wunderschöne Kolumbien!

 

Familie SüessLisbeth und Leo

Ja, die Welt ist wirklich klein! Liebeth ist die Cousine der Frau eines guten Freundes in der Schweiz. Wir treffen sie auf der Finca Sommerwind, seit Wochen auf ihren Bremszylinder wartendend. Trotz der endlosen Warterei verlieren sie die gute Laune nicht und machen einfach das Beste aus der Situation. Zumindest können wir ihnen Diego vermitteln, jenen Mechaniker, der unseren Zahnriemen aufgetrieben und ersetzt hat. Er meint, so einen Bremszyliner auszuwechseln sei für ihn kein Problem. Liebe Lisbeth und lieber Leo, wir danken euch für die Zeit, die ihr mit uns verbracht habt und wünschen euch noch ein bisschen Geduld und dann alles Gute für die Weiterreise

 

Familie SüessKathrin und Ueli Würth

Als wir noch beim Frühstück sitzen, haben unsere Nachbarn, die wir erst heute Morgen kennen gelernt haben, schon fast zusammengepackt. Sie wollen heute bis Salento fahren. Und dann kommt alles ein bisschen anders: Wir schwatzen und schwatzen, erzählen uns unsere Reiseerlebnisse, tauschen Tipps aus und so vergeht die Zeit. Als wir auf die Uhr schauen, ist bereits Nachmittag und unser Zmorge-Geschirr steht immer noch ungespült im Becken. Wir beschliessen, halt einfach den Sonntag zu geniessen, kochen irgendeinmal Znacht und verbringen auch den Abend gemeinsam, mit feinem Wein aus Chile und preisgekrönter Schoggi aus Ecuador, beides teilen die beiden mit uns und es ist wieder einmal spät, als wir in’s Trucklibett steigen! Am Morgen geht es dann aber fix und schon sind sie weg! Liebe Kathrin, lieber Ueli, vielen Dank für den geschenkten Tag. Wir wissen, dass ihr nicht so viel Zeit habt wie wir und haben uns deshalb besonders gefreut, dass ihr geblieben seid und eure Schätze mit uns geteilt habt.

 

Familie SüessMichaeLuzia LéanEleni Süess

in ihrem blauen Bus, der nicht ganz immer so tut, wie man sich das wünschen täte, treffen wir beim Hostal Pacha, das nicht so ganz unseren Erwartungen entsprochen hat. Léane und Eleni freuen sich, wieder einmal schweizerdeutsch sprechen zu können und vor allem verstanden zu werden. Léane erzählt uns alles über die hochdeutschen Stellplätze und erklärt, dass man da also mit Schweizerdeutsch gar nicht verstanden wird... Aber manchmal hat es dort auch Englische und mit denen muss man dann halt englisch sprechen... Wir verstehen uns auf Anhieb –schweizerdeutsch! Die nächsten zwei Tage verbringen wir zusammen im Balneario bei San Gil. Es war wunderschön und wir danken euch herzlich für eure Offenheit, die schönen Abende und dafür, dass wir an eurem fröhlichen Familienleben teilhaben durften. Wir sehen uns ganz sicher wieder, nicht zuletzt darum, weil eurer Familenbesuch Postbote spielen wird für uns! Wir freuen uns!

 

Fränzi und RichiIris und Joe

haben wir zum ersten Mal in Antigua auf dem Platz bei der Touristenpolizei angetroffen. Nun stehen sie auch bei Agi und Guido auf der Finca Cañas Castilla. Nach einem schönen Abendessen im Finca-Restaurant machen wir wieder einmal einen richtigen Jass - das haben wir schon lange vermisst! Vielen herzlichen Dank euch zweien! Geniesst Costa Rica noch ein Weilchen und anschliessend euren Heimaturlaub in der Schweiz!

 

Fränzi und RichiZenaida und Mario Steg

Unsere Gastfamilie in Managua. Sie empfangen uns mit offenen Armen in ihrem schönen Haus obwohl wir einander eigentlich nicht wirklich kennen. Wir verbringen einen ersten gemütlichen Abend mit viel Erzählen, einem guten Znacht, Schweizerschoggi zum Dessert und schon wieder viel Rum. Mario lebt schon mehr als dreissig Jahre in Nicaragua und hat so viel Spannendes zu erzählen, der Abend vergeht im Flug. Für uns beginnt eine paradiesische Zeit! Am nächsten Morgen, nach einem himmlischen Frühstück mit selbst gemachtem Bort, zieht Zenaida ihre Schürze an und dann staunen wir: Sie bäckt etwa fünfzehn Brote in ihrer Küche, die kurzerhand zur Backstube wird mit der Knetmaschine und den Backutensilien aus einer aufgegebenen Bäckerei. Der Backofen steht draussen, darin kann sie all die Brote auf einmal backen. Anschliessend produziert sie ein grosses Blech voll Bienenstich – ein Schweizerbäcker könnte es nicht besser – und alle die Backwaren duften... und das Brot schmeckt sooooo fein... Wir fühlen uns schon am ersten Tag wie daheim bei unseren Gastgebern. Ich kann alle unsere Wäsche waschen in der Waschmaschine und es geht uns einfach super gut. Liebe Zenaida und lieber Mario, die Zeit mit euch wird uns in wunderbarer Erinnerung bleiben! Wir haben alles bis ins Letzte genossen, sogar eure Hunde! Ganz ganz herzlichen Dank für eure Gastfreundschaft, eure grossen Herzen und dafür, dass wir euch kennen lernen durften.

 

Fränzi und RichiCarina und Marc

Unsere zwei patenten Belgier sind seit knapp vier Jahren mit Motorrad und Zelt überall auf der Welt unterwegs! In der Finca Ixobal bei Poptún lernen wir sie kennen und seither treffen wir sie immer wieder an. Wir ergänzen uns ausgezeichnet: sie sind ganz geschickte Handwerker/innen und wir haben Kocher und Thermosflasche dabei für's Kaffeewasser am Morgen. In Panajachel haben wir mit vereinten Kräften versucht, mit dem High-Lift-Jack das Hinterrad unseres Trucklis zu wechseln - und viel gelernt dabei! Sie haben uns "WhatsApp" eingerichtet und uns die ersten Schritte gelernt. Nun können wir auch so ganz schnell und lässig eine kurze Nachricht abschicken, auch wenn es kein gutes Netz hat oder wir den Compi nicht dabei haben. Carina und Marc, wir danken euch von Herzen für alles, was ihr uns gezeigt habt, aber auch für die Zeit, die wir mit euch verbringen durften! Wir werden uns ganz sicher noch einmal treffen, irgendwo weiter im Süden... Wenn nicht, wünschen wir euch auf jeden Fall einen schönen Heimaturlaub!

 

Fränzi und RichiEdda und Helmut

Endlich haben wir sie kennen gelernt! Edda und Helmut Tanner verfolgen wir schon seit Kanada auf ihrem Blog – Helmut schreibt wunderschöne Reisegeschichten – , haben sie aber nie angetroffen und auch nicht mehr damit gerechnet, sie kennen zu lernen. In Playa Zipolite stehen sie aber und wir lernen zwei wunderbare Menschen kennen, die das Reisen über alles lieben. In San Cristóbal entscheiden wir uns, die Tour entlang der guatemaltekischen Grenze gemeinsam zu machen und es wird einer unserer schönsten Reiseabschnitte mit vielen kulturellen und kulinarischen Höhepunkten. Helmut, ein passionierter Kochkünstler, verwöhnt uns mit kappadokischem Huhn, Brüllaffengulasch und anderen Köstlichkeiten, Urs steuert Tortillas in allen Variationen bei und Salat lohnt es sich auch zu machen, da wir ja jetzt immer vier Personen sind am Tisch. Auch die etwas grosszügigere Weinkonsumation meistern wir problemlos. Nur mit dem Rauchen hapert’s, aber der nächste Entzug ist terminiert! Liebe Edda, lieber Helmut, wir danken euch so herzlich für die Zeit, die guten Gespräche, die gemeinsam verbrachten Wochen. Wir hoffen, ihr trefft keine Menschen, die „echt was an der Klatsche haben“ oder denen gerade der „Blocher rast“! Wir sehen uns bestimmt wieder, irgendwann und irgendwo.

 

Fränzi und RichiMartin vom Coco Loco

In Casitas stehen wir im Garten des Coco Loco bei Martin, der uns herzlich willkommen heisst in seinem Garten. Er lebt und arbeitet schon lange hier und die letzte Mexico-Krise hat ihn auch getroffen. aber er ist guten Mutes, ein fröhlichr Mensch der die Gegend ausgezeichnet kennt und viele Geschichten zu erzählen weiss. Er gibt uns viele Tipps für Ausflüge und kennt sich aus in der Gegende. Überall wo wir hinkommen und Grüsse von ihm ausrichten, strahlen die Gesichter - offensichtlich ist Martin ein beliebter Einwanderer. Unsere Weihnachten in seinem Hotelgarten wird uns in Erinnerung bleiben. Lieber Martin, wir danken dir ganz herzlich für deine Gastfreundschaft und wir hoffen, dass es mit deinem Geschäft wieder "opsi" geht! Wer weiss, vielleicht sehen wir uns ja irgendeinmal in der Schweiz wieder!

 

Fränzi und RichiBritt und Inge ...

... die Wasser-Leck-Spezialisten und Camperprofis! In Teotihuacán bekommen wir schon an unserem ersten Abend auf dem Stellplatz Nachbarn aus Schweden. Britt und Inge sind bereits seit vielen Jahren in Süd- und Mittelamerika unterwegs, immer mit Heimat-Aufenthalten dazwischen. Auch diesmal sind sie hier, um ihr Auto „einzumotten“ und für die nächsten Monate nach Schweden zu fliegen. Als wir aus Mexico Stadt zurückkommen, verbringen wir einen gemütlichen Abend in ihrem Camper und am nächsten Tag hilft Inge uns unser Leck im Schuhkasten zu dichten, bevor die beiden ihre restlichen Sachen zusammenpacken und Ihren Camper mit Plachen zudecken. Dann heisst es Abschied nehmen von zwei liebenswürdigen Menschen, die uns in sehr kurzer Zeit schon sehr an’s Herz gewachsen sind. Danke Inge und danke Britt für die Zeit und für die grosse Hilfe, die ihr uns geschenkt habt. Es war so schön, euch von all den schönen Orten schwärmen zu hören! Wir haben die Zeit mit euch sehr geschätzt und hoffen, euch irgendwann irgendwo wieder zu sehen!

 

Fränzi und RichiFränzi und Richi...

... die uns in San Miguel de Allende fast ein wenig von der Weiterreise abgehalten haben. Sie überwintern hier ein bisschen und geniessen eine Ruhepause nach vielen Reisekilometern. Sie haben derart von Weihnachten auf diesem Stellplatz geschwärmt, dass wir fast in Versuchung gekommen wären, auch hier zu bleiben. Wir haben viele viele gute Tipps bekommen von den beiden und zum Schluss hat Richi noch den Frostschutz für Diesel ausgepackt, da es in Südamerika in den Anden auf 4000 m Höhe auch im Sommern schon mal zu derartigen Temperaturproblemen kommen kann. Fränzi hat mir ihre Waschbürste ausgelehnt und damit sind sogar unsere Abtrockungstücher wieder ein bisschen sauberer geworden. Lieber Richi, liebe Fränzi, wir danken euch für die fröhlichen gutnachbarschaftlichen Tage, für die Tipps und Tricks und für die Zeit, die ihr mit uns verbracht habt. Unser weihnächtlicher Stadtbummel mit Tortas wird uns in lieber Erinnerung bleiben! Wir wünschen euch eine gute Weiterreise nordwärts!

 

Käthi und StofiCharly und seine Frau

Ein kleines Stück Schweiz haben sie geschaffen in Santa Elena, Charly und seine Frau. Wir haben unseren Aufenthalt hier im Garten und im Restaurant extrem genossen. Dass wir quasi in Scharen angekommen sind, hat das Ganze noch lustiger gemacht. Wir geniessen das feine Essen in einer grossen Runde und nehmen die Tipps und Ratschläge eines fast Einheimischen gern entgegen. Charly's Platz liegt in einer wunderschönen Umgebung und die Grapefruits, die Granatäpfel und die Guaven aus seinem Garten, die wir auf den Weg mitbekommen haben, schmeckten super. Lieber Charly, wir danken dir ganz herzlich für deine grosszügige Gastfreundschaft und wünschen dir und deiner Familie alles alles Gute!
PS: Für solche, die nicht mit der eigenen Wohnung unterwegs sind, gäbe es auch Bungalows...

 

Käthi und StofiJoanna und Iwo

Eine wunderbare Einladung! Joanna und Iwo haben uns in Barra de Navidat spontan in ihr Haus eingeladen, schlafen wollten wir aber in unserem Auto. Die beiden waren im Frühling für drei Monate mit den Fahrrädern in Chile und schwärmen von den wunderschönen Landschaften. Überhaupt stellt sich heraus, dass wir es mit zwei unternehmungslustigen, weltoffenen Menschen zu tun haben. Die beiden sind ursprünglich aus Polen, leben seit ewigen Zeiten in den USA, in Kanada, zeitweilig auf einem Segelboot und verbringen seit mehreren Jahren die Winter in Mexico. Jetzt möchten sie sich vermehrt in Europa aufhalten und sind daran, ihr Mexico-Haus zu verkaufen und in Europa eventuell wieder ein Segelschiff zu kaufen. Ihre Schweizer Nachbarn Rosemarie und Daniel (ebenfalls in Kanada lebend) kommen auf ein Bier vorbei, auch sie spannende Leute und später sitzt ein amerikanischer Freund am Tisch, der gute Verbindungen zur Schweiz hat und ab und zu für die Unicef in Genf arbeitet. Und so verbringen wir einen Abend in interessanter Gesellschaft. Liebe Joanna und lieber Iwo, herzlichen Dank für eure Spontaneität, eure Gastfreundschaft und eure Zeit, die ihr mit uns geteilt habt!

 

Käthi und StofiBente und Hans

Gegen Abend kommen Bente und Hans die wir bereits in der Stadt getroffen haben, ebenfalls an den Strand von Tecolote und wir verbringen einen netten Abend zusammen. Die Beiden kennen sich sehr gut aus mit unseren Reisezielen und geben uns nützliche Tipps und Adressen für die Weiterreise. Als wir erzählen, dass unser Truckli keine Differenzialsperren hat, macht Hans grosse Augen. Für richtige Offroader – und dazu zählen wir Bente und Hans definitiv – ist das schlicht unbegreiflich. Vielleicht war’s ja wirklich ein Fehler. Auf jeden Fall können wir uns jederzeit an Hans wenden, wenn wir doch noch Sperren einbauen wollen. Er wüsste, welche wir nehmen müssten... Unsere Bekanntschaft können wir auf dem Festland ein wenig vertiefen, wir treffen uns in Mazlatan wieder und reisen dann ein paar Tage gemeinsam auf den einsamen Holperpisten der Küste entlang. Liebe Bente und lieber Hans, ganz herzlichen Dank für den schönen Reiseabschnitt mit euch! Wir haben eure Gesellschaft genossen, die vielen Tipps und Tricks notiert und sind bereits stolze Besitzer einer Limettenpresse aus Metall!

 

Käthi und StofiRoMoRiZoNi

Dahinter verbirgt sich die fünfköpfige Familie Roveda aus Frauenfeld: Roman, Mona, Riona, Zora und Nino. Die lustige Gesellschaft ist in ihrem Speedy, einem amerikanischen Wohnmobil, für ein Jahr unterwegs auf der Panamericana.

In Bahia de los Angeles treffen wir sie zum ersten (aber nicht zum letzten) Mal. Hier sind sie unsere Nachbarn auf dem Zeltplatz und offenbar geniessen es alle, mit "Fremden" wieder einmal schweizerdeutsch kommunizieren zu können. An den Vormittagen wird Mona zur Lehrerin und unterrichtet Riona und Zora, damit sie den Anschluss an die Schule in der Schweiz nicht verpassen. Es tönt lustig nebendran und die Kinder haben offensichtlich Spass am Lernen unter freiem Himmel. Und für uns gibt es viel zu Bewundern: Die fahrenden Betten, die Bücher und Farbstifte und natürlich all die schönen gesammelten Muscheln, die in La Paz gut verpackt heimgeschickt werden sollen. Nino zeigt stolz "seinen" Speedy und erklärt uns jeden Stauraum. Ein Abenteuer, das für Kinder und Eltern gleichermassen eindrücklich, aber auch herausfordernd ist. Liebe RoMoRiZoNi's, wir danken euch für die schönen Tage und Abende, die ihr mit uns geteilt habt. Eure Zeichnungen haben einen Ehrenplatz in unserem Truckli!

Menschen unterwegs

Viele Menschen haben uns auf unserer Reise schon manchen Abend oder ganze Tage Zeit und zahlreiche spannende Geschichten geschenkt. Etwas spät und erst als wir bemerkt hatten, dass wir langsam ein Durcheinander bekommen mit den Erinnerungen, haben wir uns entschlossen, sie zu dokumentieren...